Sonntag, 12. Juli 2015

12 von 12 im Juli

Nach dem Besuch des Stadtfest konnte ich nicht einschlafen. Und so hörte ich noch die ersten Vögel pfeifen. Da war es 4 Uhr 40. Der Himmel sah sehr bewölkt aus.

Irgendwann schlief ich dann ein, um aber unsanft aus dem Schlaf gerissen zu werden. Ich sah ziemlich bedröppelt drein.

Mein Nachbar hat einen Holzboden auf der Terrasse verlegt und um 9 Uhr angefangen zwei Meter neben meinem Schlafzimmer zu sägen wie wild. Er ist seit kurzem in Rente und langweilt sich unter der Woche zu Tode. Weil ich Urlaub habe bekomme ich mit, wie er den ganzen Vormittag auf der Terrrasse rauchend auf und ab tigert. Is ja klar, dass man dann am Sonntag Morgen anfangen muss zu sägen, oder?

Dann wunderte ich mich, dass heute gar kein reges Treiben am Vogelhäuschen herrschte. In den letzten Tagen war es superschön zu beobachten, wie viele Piepmätze sich etwas holten. Vor allem ein wunderschönes Dompfaff-Pärchen. Ein näherer Blick zeigte: Das schreckliche Katzenvieh, dass sich immer bei mir rumtreibt, hat wieder zugeschlagen. Ich könnte heulen! Ich mochte Katzen eigentlich immer, aber das hat schlagartig nachgelassen seit ich ständig Federn in meiner Wiese finde!!

Wechseljahresbedingt ging es mir nicht so gut und ich war noch immer brutalst müde, so verbrachte ich den meisten Tag im Bett, Hörbuch hörend und dösend.


Erst gegen Abend stand ich auf. Ich musste ja den Rohstoff für meinen Minzsirup giessen :-)

Und mir etwas zu essen improvisieren.
Es gab Brot-Pflanzerl und Kartoffelbrei mit Mandelmilch. Erstaunlich gut!




Und jetzt kuck ich mal, was andere so am 12. Juli erlebt haben :-)

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