Montag, 30. November 2009

Die stade Zeit


Heute: Aufstehen um 5:15 Uhr.
Fertig machen, Plätzchen für die Mutter in Dose packen, Adventgesteck fürs Grab bereitstellen.
Um 6:20 Uhr in der Arbeit. Noch vorm stempeln aufgehalten und nach dem Urlaub gefragt worden.
Kaffee gemacht und Stunden korrigiert (viel Arbeit, da durch die Inventur am Samstag die komplette Spätschicht eher heim ging - aber jeder zu einer anderen Zeit)

Mit Schichtführer über Urlaubsänderungen gesprochen (suuuuuper, nachdem ich bis Freitag alles eingegeben haben musste)
Anderer Vorgesetzter fragte nach Jubiläumsmodalitäten (morgen feiert eins meiner Schäfchen 40jähriges, ist aber in Urlaub)
Papiere für Prämienberechnung eingesammelt, dabei Schäfchen geholfen, das sich ABSOLUT nicht mit Windows auskennt, aber damit arbeiten soll.
(Kannst Du nicht mal schnell? Würdest Du bitte? Mach mal hier, das ist ganz wichtig!) 

Danach zurück ins Werbemittellager. 3 Anrufe im Briefkasten. WO BIST DU? Zurückgerufen und Anweisungen für Weihnachtskartenversand bekommen. Mehrere Paletten Kataloge gepackt, zwischendurch Fragen zum Urlaub beantwortet. Hat das überhaupt irgendwer vom Prinzip her kapiert?
Zwischendurch Anfragen zum Jubiläum (gehst Du sammeln) zum Lohn (mir hat man was für die Gewerkschaft abgezogen, ich bin aber ausgetreten) und zum Urlaub (Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh)
Neuer Anruf: wieder neue Instruktionen für die Weihnachtskarten: Alles muss per Express raus. (Es ist 12:55 Uhr und Expressannahmeschluß ist um 13 Uhr)
Aufträge angelegt, bei Dispo geschleimt, damit man noch eine Stunde Frist bekommt, Päckchen fertig gemacht.
Internen Verteiler für Weihnachtskarten abgearbeitet bis 15:45 Uhr (noch nicht fertig)
Aus Firma gegangen und zum Friedhof gefahren, um Gesteck abzulegen. Davor noch häßlichen Blumenpott entsorgt (wer zum Henker hat den da hingestellt?)
Zur Mutter ins Altersheim gefahren, Plätzchen abgeliefert. Mit ihr in Caféteria gegangen, damit sie ein paar Schritte läuft. Dabei sehr ungeduldig gewesen, da sie große Probleme mit Parkinson hat. Außerdem ist sie sehr neugierig und kommt oft vor lauter schauen nicht weiter!
Hingesetzt und ein Granny-Square gehäkelt.
Mit Mutter wieder in den 3. Stock gefahren, sie zum Essen abgeliefert.
Nach Hause gefahren - es ist 17:20 Uhr.
Toastbrot gegessen, beim Fernsehen eingeschlafen (ca. 20 Minuten)
Es klingelt. Polizei steht vor der Tür und fragt nach einer früheren Nachbarin.
Perfektes Dinner angekuckt und noch ein Granny-Square gehäkelt.
Blogrunde gedreht.
Fotos bearbeitet und Post erstellt.
Sweat-Shirt für morgen gebügelt.

Und so geht das nu jeden Tag. Fröhliche Weihnachten =o)

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